SIEGFRIED LOYDA (Born-Gehilfe „Herzog“)

Siegfried Loyda wird am 22.8. 1921 in Senftenberg geboren. Nach dem zweiten Weltkrieg nimmt er am Leipziger Konservatorium Schauspielunterricht und debütiert 1946 beim Mitteldeutschen Rundfunk als Sprecher. Dem Medium Funk bleibt er in den folgenden Jahrzehnten treu, erst in Leipzig, dann in Berlin (Moderator von Wunschsendungen).

Es ist Ansager großer Abendprogramme, öffentlicher Konzerte oder Kabarettsendungen. Loyda wirkt in Hörspielen mit und moderiert eigene Sendungen. Der bei einer großen Hörergemeinde sehr populäre Künstler spielt nur gelegentlich in Film- und Fernsehproduktionen. 1965 verkörpert er den SS-Führer Heydrich in dem Spielfilm „Das Attentat“ (CSSR). In der Serie „Das unsichtbare Visier“ spielt Loyda über viele Jahre den Born-Getreuen Herzog, Chef der Rhein-Main-Detektei und verantwortlich für Sicherheitsfragen in der Organisation der „alten Kameraden“.

Weitere Filme:

1967: Die gefrorenen Blitze, 1971: Arthur Becker (TV), 1980: Archiv des Todes (TV-Serie), 1982: Die Mahnung (DDR/Bulgarien)

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