Jürgen Reuter (Wissenschaftler „Jürgen Machholz“)

Jürgen Reuter wurde am 29.1. 1941 in Berlin geboren. Zunächst Lehre als Kraftfahrzeug-Elektriker, dann Bühnenarbeiter und Studium an der Schauspielschule Berlin. Erstes Bühnenengagement in Halle, seit 1974 Mitglied des Schauspielerensembles des DFF. Reuter spielt im Fernsehen zahlreiche große, anspruchsvolle Rollen, darunter vielfach historische Persönlichkeiten. Herausragend u.a. als Karl Marx in „Marx und Engels - Stationen ihres Lebens“ (1978), Georg Weerth in „Die letzten Tage des Georg W.“ (1986), August Bebel in „Bebel und Bismarck“ (1987) oder Professor Abbé in „Die gläserne Fackel (1989). Im „Unsichtbaren Visier“ verkörpert er 1977 überzeugend den Wissenschaftler Jürgen Machholz, der sich bei der geheimen Produktion von C-Waffen in Südafrika vergiftet hat („Der Afrikaanse Broederbond“). Nach der Wende vor allem zahlreiche Aufgaben in verschiedenen Serien.

Weitere Filme:

1969: Sankt Urban (TV), 1972: Lützower, 1975: Steckbrief eines Unerwünschten (TV), 1978: Caballero im geborgten Frack (TV), 1980: Clausewitz - Lebensbild eines preußischen Generals (TV), 1981: Rächer, Retter und Rapiere (TV-Serie), 1988: In einem Atem, 1990: Blonder Tiger - schwarzer Tango (TV), 1992: Der Landarzt (TV-Serie), 1997: Die Kids von Berlin (TV-Serie)

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